Freitag, 27. März 2009
- Gerechtigkeit -
Zuerst: Ich habe meinen Blog in letzter Zeit sehr vernachlässigt. Grund waren Ereignisse, über die ich wirklich nicht berichten wollte - weder Träume, noch Gedanken, noch die Lust am Gedichte schreiben gaben mir einen Anlass, einen neuen Beitrag zu posten.

Doch ich nehme mir vor, nun wieder Gedanken, Träume & Gedichte mit den Lesern meines Blogs zu teilen.

Heute will ich wieder meine Gedanken zusammenfassen. Schon gestern musste ich daran denken - Gerechtigkeit. Ich bin gläubig, dennoch gibt es Momente, an denen ich denke, jemand - eine größere Macht - habe es auf mich abgesehen.

Obwohl mir das Selbstbewusstsein fehlt, wage ich zu behaupten, dass ich ein guter Mensch bin. Möglicherweise ist auch euch folgende Sache schon aufgefallen. Sehr oft ist es so, dass die Liebenswürdigen einen Denkzettel bekommen, während die Skrupellosen sich in das Fäustchen lachen. Nicht ohne Anlass kam ich darauf. Beinahe jeden Tag erlebe ich das. Jeden Tag sehe ich einen Jungen, für den ich keinen netten Ausdruck finden werde - ein Junge, der Andere wo es nur geht unterdrückt - sein Motto: "Nur der Stärkere gewinnt." - ein stolzer Nationalsozialist - das behaupte ich.

Freunde sagen mir: "Solche Leute sind alleine mit ihrer Persönlichkeit bestraft."

Daran möchte ich nicht glauben. Oft kann man sehen, dass ihm das Glück mehr als einmal in den Schoß gelegt wurde, während seine Opfer unter ihm leiden.



Mit der Aussage, dass er mit seiner Persönlichkeit genug bestraft sei, gebe ich mich nicht zufrieden.
Doch es ist aussichtslos - ich sehe keine Möglichkeit, solche Menschen zu ändern, ihnen Vernunft beizubringen.

Ein Gedanke von mir, der niemals schwinden wird.

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